Eine spannende Fortbildungsveranstaltung erlebten die Teilnehmer (unter ihnen DDr. Anna Kraft, MSc und Dr. Alfred Klein von den ÖGP-Youngsters) beim zweiten DG PARO Young Professionals Event, diesmal im (appetit-) anregenden Ambiente des Schokoladenmuseums Köln.
Das Ziel der Veranstaltung war vor allem jungen Zahnmediziner/-innen einen Überblick über differenzierte Behandlungsoptionen parodontologischer Problemstellungen zu verschaffen.
PD Dr. Moritz Kebschull (Bonn) und Dr. Katrin Nickles (Frankfurt) beleuchteten in ihrem Team-Vortrag die Möglichkeiten und Techniken der chirurgischen Behandlung persistierender Taschen nach Basistherapie mit speziellem Fokus auf die Entscheidungsfindung „resektiv oder regenerativ?“
In der zweiten Session beschrieb Dr. Cornelia Frese ( Heidelberg) in ihrem Vortrag die sogenannte „R2-Technik“, mit deren Hilfe sich unter Verwendung von Composite eine chirurgische Kronenverlängerung vermeiden lassen soll und selbst bei Unterschreitung der biologischen Breite entzündungsfreie Zustände erzielt werden können.
Dr. Inga Harks (Münster), sowie Prof. Dr. Michael Naumann (Ulm) sprachen sich hingegen für die Vorteile bei klassisch chirurgischem Vorgehen aus, um die biologische Breite einhalten zu können.
Im letzten Durchgang beleuchteten PD Dr. Stefan Fickl (Würzburg) und Dr. Stefanie Kretschmar (Ludwigsburg) den implantologischen Aspekt der Patientenbehandlung. Es wurde diskutiert „wann Sofortimplantation und wann nicht“, und der Sinuslift stellte das abschließende Thema dar.
Danach gab es ein erfrischendes Get-Together mit Kölsch vom Fass und netten, konstruktiven Gesprächen mit unseren Kollegen vom DG PARO Junior Committee!
DG PARO Young Professionals Köln 2014 (Foto © DG PARO)