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Peri-Implantitis – Wie groß ist das Problem wirklich?

ÖGP YOUNGSTERS-TELEGRAMM #3/2017 | Dr.Sera Ünlü

Peri-Implantitis – Wie groß ist das Problem wirklich?

Peri-Implantitis – Wie groß ist das Problem wirklich?

24.04.2017 News, Telegramm

Von unserem letzten Telegramm (» ÖGP YOUNGSTERS-TELEGRAMM #2/2017) haben wir noch im Kopf “Parodontalerkrankungen sind nach wie vor weit verbreitet und betreffen mehr als die Hälfte der über 35-Jährigen”! Aber wie schaut es aus, wenn durch Parodontitis oder durch eine andere Ursache verloren gegangene Zähne mit Implantaten ersetzt werden?

Heutzutage können wir Implantate aus unserem alltäglichen Leben in der Ordination nicht mehr wegdenken und der Zahnersatz mittels Implantaten wird immer beliebter; doch das Risiko, dass sich auch die Implantate entzünden können, sollten wir nicht außer Acht lassen! Denn leider sind Patientenfälle mit deutlichen klinischen Entzündungsanzeichen (Blutung und Pusaustritt) und Knochenverlust bis weit über die Hälfte der Implantatlänge (siehe Abbildung) keine Seltenheit in unseren Ordinationen…

Prävalenzzahlen zu peri-implantären Erkrankungen schwanken in der Literatur zwar sehr stark, da in den unterschiedlichen Studien häufig verschiedene Definitionen einer Peri-Implantitis zur Anwendung kommen, aber einer aktuellen Meta-Analyse zufolge sind rund 43 und 22% der Patienten von einer peri-implantären Mukositis beziehungsweise einer Peri-Implantitis betroffen (Derks & Tomasi 2015, Salvi et al. 2016). Für uns und auch für die Patienten ist es wichtig zu wissen, dass – obwohl die Ätiologie einer Parodontitis und einer Peri-Implantitis ähnlich ist – Unterschiede zwischen den eigenen Zähnen und den Implantaten bestehen; beispielsweise reagieren Implantate häufig stärker auf Plaqueakkumulation (d.h. sie zeigen vermehrt Blutungsstellen) und bei einem Implantat ist die Entzündung oft weiter nach apikal ausgedehnt und nicht mehr von einem gesunden Bindegewebe umgeben/eingegrenzt (Carcuac & Berglundh 2014). Daher ist das Erkennen einer peri-implantären Mukositis (Schwellung und Rötung der Mukosa, Bluten auf Sondieren) und deren Therapie wesentlich, da die Entstehung einer Peri-Implantitis möglichst verhindert werden sollte!

Sollte trotzdem eine Peri-Implantitis entstehen, verläuft diese häufig viel schneller gewebeschädigend als eine Parodontitis und man sollte keinen Tag mit der Therapie zuwarten, um den ‚worst case’ eines Implantatverlustes zu vermeiden. Dementsprechend sollte wir unsere Implantatpatienten zumindest einmal jährlich – bei Bedarf auch öfters! – zu einer Kontrolle der Implantatversorgung einladen!

Wer mehr Details nachlesen möchte:

  • Peri-implant health and disease. A systematic review of current epidemiology. Derks J, Tomasi C. J Clin Periodontol. 2015 Apr;42 Suppl 16:S158-71. doi: 10.1111/jcpe.12334
  • Prevalence and Mechanisms of Peri-implant Diseases. Salvi GE, Cosgarea R, Sculean A. J Dent Res. 2017 Jan;96(1):31-37. doi: 10.1177/0022034516667484.
  • Composition of human peri-implantitis and periodontitis lesions. Carcuac O, Berglundh T. J Dent Res. 2014 Nov;93(11):1083-8. doi: 10.1177/0022034514551754.
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