• Home
  • News
  • Über uns
  • Veranstaltungen
    • YOUNGSTERS in the City – 2023
      • Nachlese – Youngsters in the City ’23
    • YOUNGSTERS – SNOW & ICE 2019
      • Nachlese – SNOW & ICE 2019
    • YOUNGSTERS & ART 2018
      • Nachlese – YOUNGSTERS & ART
    • SEMINAR – WIEN 2017
    • KICK-OFF MEETING 2015
  • TELEGRAMM
  • Downloads
    • Mundgesundheit & Schwangerschaft
    • Zuweiser-Formulare
    • PARO Praxis-Guide
    • JCP Digest – Deutsche Versionen
  • Kontakt
  • Fotogalerien
youngsters@oegp.at
Impressum & Datenschutzerklärung
ÖGP YOUNGSTERSÖGP YOUNGSTERS
"Unser Ziel ist es,
junge Kolleginnen und Kollegen
für die Parodontologie zu begeistern."
  • Home
  • News
  • Über uns
  • Veranstaltungen
    • YOUNGSTERS in the City – 2023
      • Nachlese – Youngsters in the City ’23
    • YOUNGSTERS – SNOW & ICE 2019
      • Nachlese – SNOW & ICE 2019
    • YOUNGSTERS & ART 2018
      • Nachlese – YOUNGSTERS & ART
    • SEMINAR – WIEN 2017
    • KICK-OFF MEETING 2015
  • TELEGRAMM
  • Downloads
    • Mundgesundheit & Schwangerschaft
    • Zuweiser-Formulare
    • PARO Praxis-Guide
    • JCP Digest – Deutsche Versionen
  • Kontakt
  • Fotogalerien

Wie ähnlich werden wir uns beim Küssen?

ÖGP YOUNGSTERS-TELEGRAMM #1/2017 | PD Dr. Kristina Bertl, PhD, MSc

Wie ähnlich werden wir uns beim Küssen?

Wie ähnlich werden wir uns beim Küssen?

24.01.2017 News, Telegramm

Wie ähnlich werden wir uns beim Küssen…? Oder anders gefragt: „Nähern wir uns unserem Partner/unserer Partnerin beim Küssen wirklich an?“

Diese Frage bezieht sich nun nicht auf unsere eigenen Zellen oder auf die Hoffnung aus einem Frosch einen Prinzen zu zaubern, sondern auf das Mikrobiom in unserer Mundhöhle!

Eine holländische Forschungsgruppe ist genau dieser Frage nachgegangen und sie haben dabei 21 Paare untersucht. Dabei wurden die Kussgewohnheiten und die Kussfrequenz der Paare erhoben sowie ein standardisiertes „Kuss-Experiment“ durchgeführt. Es zeigte sich, dass wenn wir die Mitbewohner unserer Mundhöhle an unseren Partner/unsere Partnerin ein wenig anpassen wollen, dann funktioniert das nicht mit nur einem Kuss pro Tag auf die Wange. Im Gegenteil, eine ähnlichere mikrobielle Zusammensetzung im Speichel wurde vorwiegend bei jenen Paaren gefunden, die sich häufig – zumindest 9-mal pro Tag! – „richtig“ küssen und auf der Zunge scheinen diese ausgetauschten Bakterien sogar etwas länger bestehen zu bleiben! Zusätzlich wird geschätzt, dass man pro intimem Kuss (mit Zunge und über 10 Sekunden hinweg) rund 80 Millionen Bakterien mit seinem Partner/seiner Partnerin austauscht!

Wem 80 Millionen nun viel vorkommt, wir tragen täglich 4×1013 Mikroorganismen mit uns herum! Der menschliche Körper besteht zum Vergleich „nur“ aus 3×1013 Zellen…

Damit weiterhin viel Spaß beim Aufnehmen von neuen Mitbewohnern!

Eure ÖGP Youngsters

 

Literaturnachweis:
Shaping the oral microbiota through intimate kissing. Kort R, Caspers M, van de Graaf A, van Egmond W, Keijser B, Roeselers G. Microbiome. 2014 Nov 17; 2:41. doi: 10.1186/2049-2618-2-41.

Revised Estimates for the Number of Human and Bacteria Cells in the Body. Sender R, Fuchs S, Milo R. PLoS Biol. 2016 Aug 19;14(8):e1002533.

Foto: ©shutterstock_Lightspring

Share
0

Eine Initiative der ÖGP

Aktuelle Beiträge

  • Gum Health Day 2025 – Gums rock! Keep smiling!
  • ÖGP „PAss & Lifestyle“ | Oral-B Up-To-Date | Graz 25. April 2025
  • Implantatversorgungen bei ParodontitispatientInnen
  • Nachlese – 10 Jahre ÖGP YOUNGSTERS beim Herbstsymposium der ÖGZMK Steiermark 2024
  • Neu ratifiziert: Verhaltenskodex der European Federation of Periodontology (EFP)

JCP Digest – Deutsche Versionen jetzt online auf www.oegp.at

JCP Digest – Deutsche Versionen jetzt online auf www.oegp.at

PRAXIS GUIDE Parodontologie

PRAXIS GUIDE Parodontologie

FREE-DOWNLOAD für ÖGP Mitglieder!

Kurznachricht

Sie können uns gerne eine Nachricht hinterlassen. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.

Nachricht senden
Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde von uns entweder die männliche oder weibliche Form von personenbezogenen Hauptwörtern gewählt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unserer Website gleichermaßen angesprochen fühlen. Wir danken für Ihr Verständnis!

© 2025 — Österreichische Gesellschaft für Parodontologie

  • Impressum & Datenschutzerklärung
Prev Next