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Individualisierte Gingivaform: Ästhetik und Parodontale Stabilität

ÖGP YOUNGSTERS-TELEGRAMM #06-2019 | Autorin © Dr. Andreyna Leon, MSc

Individualisierte Gingivaform: Ästhetik und Parodontale Stabilität

Individualisierte Gingivaform: Ästhetik und Parodontale Stabilität

16.12.2019 News, Telegramm

Eine der größten Herausforderungen in der Implantologie ist die Ästhetik und die Imitation eines normalen gesunden Zahnfleisches rund um das Implantat. Ein Implantat ist rund, wie auch die „Standard“-Gingivaformer, allerdings die Zähne sind es nicht. Deswegen gibt es die Idee von individualisierten Gingivaformern, welche versuchen die Form der ursprünglichen dentogingivalen Region darzustellen (Stumpel LJ et al. 2017).

Die Basis für die gingivale Ästhetik der natürlichen Zähne ist eine konstante, vertikale Dimension gesunder parodontaler Weichgewebe – die „biologische Breite“ (Hermann et al. 2001). Bei Implantatversorgungen sollte darauf geachtet werden, dass diese eingehalten wird, damit sowohl in Bezug auf Ästhetik als auch auf die Funktion ein voraussagbares Ergebnis erzielbar ist. Zusätzlich ist das Emergenzprofil für eine ideale periimplantäre Kontur der Weichgewebe zu beachten.

Für die Herstellung von individualisierten Gingivaformern gibt es verschiedene Techniken. Die Freilegung mit Verdrängungstechnik ist eine dynamische Kompressionsmethode, bei der in den ersten zwei Wochen, durch eine leichte Überkonturierung des Provisoriums mittels hinzufügen von Kunststoffmaterial, Druck ausgeübt wird. Danach kommt die Entlastungsphase, hier wird durch Reduktion des Provisoriums Raum kreiert, in den sich die Papille in die Breite ausdehnen kann (Wittneben et al. 2013).

Mit CAD/CAM-Technik werden auch individualisierte Gingivaformer angefertigt, um daraus eine genauen Übertrag vom Emergenzprofil des natürlichen Zahnes zu realisieren; es wird die Architektur von der Zahnalveole vor der Extraktion digital realisiert. Dies erlaubt die Planung für die Implantation und im Speziellen die Positionierung des Implantates und dessen Emergenzprofil (De Siqueira et al. 2019).

Kurzum das Ziel von individualisierten Gingivaformern ist es eine bessere Ästhetik und ein optimales peri-implantäres Gewebe zu erreichen.


Literatur/Quellen

1. Hermann JS, Buser D, Schenk RK, Schoolfield JD, Cochran DL: Biologic width around one- and two-piece titanium implants. Clin Oral Implants Res 2001; 12(6): 559-571
2. Wittneben JG, Buser D, Belser UC, Brägger U: Peri-implant soft tissue conditioning with provisonal restorations in the esthetic zone – the dynamic compression technique. Int J Periodontics Restorative Dent 2013; 33(4): 447-455
3. Stumpel LJ, Wadhwani C. Development and capture of soft tissue contours at time of implant placement. J Prosthet Dent. 2017;117(6):709-713.
4. Stumpel LJ, Wadhwani C. A Customized Healing Abutment for Immediate and Delayed Implant Cases. Compend Contin Educ Dent. 2017 Nov/Dec;38(10):672-678.
5. De Siqueira RAC, Cabral BL, de Siqueira GR, Mendonça G, Wang HL. Using Digital Technique to Obtain the Ideal Soft Tissue Contour in Immediate Implants With Provisionalization. Implant Dent. 2019 Aug;28(4):411-416. doi: 10.1097/ID.0000000000000914.
6. Ruales-Carrera E, Pauletto P, Apaza-Bedoya K, Volpato CAM, Özcan M, Benfatti CAM. Peri-implant tissue management after immediate implant placement using a customized healing abutment. J Esthet Restor Dent. 2019 Jul 3. doi: 10.1111/jerd.12512. [Epub ahead of print]

Fotos/Abbildungen: Copyright © Dr. Gustavo Giordani | Instagram: guto_giordani

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